Die Cook Inseln bestehen aus 15 Eilanden, von denen nur 12 bewohnt sind. Mit einer Landfläche von 240 km² verteilt sich die Inselgruppe über eine Seefläche von 1.830.000 km², welche sechsmal so groß ist wie Deutschland. Die Inseln werden unterteilt in eine nördliche und eine südliche Gruppe. Letztere wurde mit Ausnahme von Rarotonga von Captain James Cook entdeckt. Die Inselgruppe erhielt ihren Namen jedoch erst später durch einen namenlosen Kartografen.
Touristisch erschlossen ist lediglich der südliche Archipel, zu dem auch die Hauptinsel Rarotonga mit der Hauptstadt Avarua sowie Aitutaki, eines der schönsten Atolle der Südsee, gehören. Diese beiden Inseln könnten unterschiedlicher nicht sein: Rarotonga wird beherrscht von dem erloschenen Vulkan Te Manga (Höhe: 653 m), der grün bewachsen im Inselinneren empor ragt. Aitutaki hingegen ist sehr flach, hat aber eine der weltweit schönsten Lagunen und wunderschöne, weiße Sandstrände zu bieten. Neben den beiden großen bekannten Inseln gibt es noch ganz unberührte Inseln wie Atiu und Mangaia zu entdecken.
Die Cook Inseln, ein unabhängiger Inselstaat, welcher in freier Assoziierung zum 3.000 km entfernten Neuseeland steht, bieten idyllische Inseln mit üppig blühender Vegetation, schneeweißen Stränden, türkisblauen Lagunen und herzlichen Menschen. Die etwa 18.600 Einwohner, welche fast alle zu den Cook Islands Maori zählen, sind heute noch tief mit ihrer polynesischen Kultur verwurzelt.
Die Kultur der Cook Insulaner spiegelt sich vor allem in ihren Tänzen wider. Der Trommeltanz Tamure, welcher mit mitreißendem Tempo ausgeführt wird, erzählt mit jeder Bewegung eine Geschichte und drückt die polynesische Lebenslust aus. Diese Lebensfreude haben sich die Einheimischen trotz der Missionare erhalten, die im 19. Jh. strenge Moral predigten.