Die Osterinsel gehört politisch zu Chile, geographisch aber zu Polynesien. Bekannt ist die Insel vor allem wegen ihrer monumentalen Steinskulpturen, den Moai, die in langen Reihen entlang der Küste auf das Meer hinaus schauen. Trotz umfangreicher Forschungen ist ihr genauer Zweck unter Fachleuten immer noch umstritten. Es wird allerdings davon ausgegangen, dass sie verehrte Ahnen oder berühmte Häuptlinge darstellen und als Bindeglied zwischen Dies- und dem Jenseits fungieren. Hergestellt wurden diese kolossalen Figuren aus den Kraterwänden des Vulkans Rano Raraku, wo sich auch heute noch unvollendete Exemplare befinden.
Die Insel liegt äußerst isoliert: der Hauptort Hanga Roa ist 3.526 km von der chilenischen Küste und 4.251 km von Tahiti entfernt.
Sie bietet zudem nicht die klassische Südseekulisse, denn die Küste fällt steil zum Meer hinab ab. Ein Sandstrand ist nur an wenigen Stellen und in kaum nennenswerten Umfang zu finden, wie zum Beispiel am Palmenwäldchen von Anakena an der Nordküste.
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