Die Salomonen liegen nordöstlich von Australien circa 3 Flugstunden von Brisbane entfernt. Mit 27.000 m² gehört die Inselnation zu den größten innerhalb des Südpazifiks.
Den Besucher erwartet ein unverfälschtes, vom Tourismus noch weitestgehend unberührtes Paradies. Der seit 1978 selbstständige Staat setzt sich im Wesentlichen aus 6 größeren und um die 990 kleineren Inseln zusammen. Üppige Wälder, gebirgige Landschaften und einzigartige Tauchspots charakterisieren dieses Fleckchen Erde. Das Leben geht hier einen entspannten Gang, Hektik und Stress scheinen Fremdwörter zu sein. Selbst in der Hauptstadt Honiara auf der Hauptinsel Guadalcanal geht es gemächlich zu. Die meisten Einwohner leben noch in Dörfern und hauptsächlich von der Landwirtschaft und dem Fischen. Westliche Konzepte wie Geld als Tauschmittel sind noch relativ neu. Neben dem Salomonen-Dollar werden auch andere Währungen wie das „Muschelgeld“ heute noch praktiziert. Die Kultur & Lebensweise der Einheimischen ist noch sehr ursprünglich und zeichnet sich durch eine ausgeprägte Gastfreundschaft und mitreißende Lebensfreude aus.
Die Salomonen, benannt nach dem jüdischen König Salomo, sind vor allem für Taucher ein absolutes Traumziel. Die warmen Gewässer und die guten Sichtweiten sind ideale Bedingungen, um die Hart- und Weichkorallen, die vielen Höhlen & Grotten sowie die so genannten Swim Throughs zu entdecken. Die zahlreichen Flugzeug- und Schiffswracks in den Gewässern der Inseln sind Zeugnisse der im 2. Weltkrieg stattfindenden Auseinandersetzungen vor allem zwischen den Amerikanern und Japanern in dieser Region. Diese zum Teil sehr schön bewachsenen Wracks werden zum Beispiel im Rahmen von Tauchkreuzfahrten angefahren. Hinzu kommt eine beeindruckende Artenvielfalt auf kleinem Raum: neben Anemonen- und Papageienfischen, Barrakudas und Seepferden trifft man hier auch noch auf Großfische, wie den Grauen Riffhai.
Der wohl bekannteste und beliebteste Tauchplatz ist der Uepi Point.
Die Marovo Lagune bei den New Georgia Inseln gilt als größte Salzwasserlagune der Welt und wurde vom dem amerikanischen Schriftsteller James A. Michener als „achtes Weltwunder“ bezeichnet.
Aber auch über Wasser gibt es einige Dinge zu tun. Der vulkanische Ursprung der Inseln und die fruchtbare Erde lassen tropische Pflanzen blühen & bieten zahlreichen, seltenen Tierarten eine ideale Umgebung. Imposante Vulkankrater überragen dichte Regenwälder, die von klaren Flüssen durchzogen werden, so dass auch Wander- und Naturfreunde durchaus auf ihre Kosten kommen.
Wer die Kultur und Geschichte dieses einzigarten Südseeparadieses kennenlernen möchte, kann in der Hauptstadt Honiara zum Beispiel das Nationalmuseum besuchen. Ebenfalls sehenswert ist der Central Market in Honiara, der wichtigste Essensmarkt des Landes. Ein Ort der Farben und Geräusche, mit einer großen Auswahl an Fisch und frischen Früchten von den umliegenden Inseln, sowie Kunsthandwerk und Schmuck.
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