Samoa gilt auch heute noch als Wiege der polynesischen Kultur und bezaubert durch eine spektakuläre Landschaft.
Die größten Inseln sind Savai’i (1.708 km2) und Upolu (1.118 km2) mit der Hauptstadt Apia und dem internationalen Flughafen. Außerhalb Apias leben die Einwohner Samoas in traditionellen Dörfern und offenen Hütten, den so genannten Fales. Restaurants, Cafés oder Bars sucht man hier vergeblich. Das Leben geschieht ohne Hektik und Stress.
Der O Le Pupuʻe-Nationalpark auf Upolu ist einer der wenigen Nationalparks im pazifischen Raum. Im Westen der Insel befindet sich der Return to Paradise Strand, der durch den gleichnamigen Film mit Gary Cooper ein wenig Bekanntheit erlangte.
Samoa kann auf eine über 2000 Jahre alte Kultur zurückschauen, auf die die Insulaner sehr stolz sind. Viele samoanische Männer lassen sich auch heute noch das klassische Pe’a Tattoo stechen, welches von der Hüfte bis zu den Knien reicht. Die Prozedur ist sehr schmerzhaft und dauert über mehrere Tage: wer den Schmerz aber aushält, gilt als richtiger Mann.
Samoa ist vulkanischen Ursprungs und seine fruchtbaren Böden ermöglichen eine artenreiche und beeindruckende Pflanzenwelt. Vereinzelt gibt kleine Buchten mit den südseetypischen weißen Sandstränden und den türkisblauen Lagunen. Üppige grüne Berge, viele kleine Flüsse, Kraterseen, wunderschöne Wasserfälle und insbesondere die spektakulären Blowholes (Wasserfontänen) machen dieses ursprüngliche Inselparadies einzigartig.
Ein Name, auf den man in Samoa immer wieder trifft, ist Robert Louis Stevenson. Der schottische Schriftsteller war ein wahrer Samoa-Patriot. Die Einheimischen gaben ihm den Namen „Tusitala“, was soviel wie Geschichtenschreiber bedeutet. Ihm zu Ehren wurde sein altes Wohnhaus in Apia in das Robert Louis Stevenson Museum umgebaut.
Entdecken Sie diese authentischen Inseln abseits von jeglichem Massentourismus und genießen Sie den Zauber des ursprünglichen Lebens in Samoa.