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Tauchen in der Südsee

Tauchen in der Südsee ist ein ganz besonderes Erlebnis. Die Unterwasserwelt des Pazifiischen Ozeans bietet eine unvergleichliche Artenvielfalt: von Tigerhaien über majestätische Mantarochen, Delfinen, Barrakudas bis hin zu Buckelwalen findet der Taucher hier alles, was sein Herz begehrt.

Ideale Tauchbedingungen

Ganzjährig warmes Gewässer, intakte Riffe, gute Sichtweiten und ein breites Netz an professionellen Tauchbasen sind ideale Voraussetzungen für unvergessliche Tauchgänge.

Zu den besten Tauchrevieren gehören zum Beispiel die Tuamotu Inseln in Französisch Polynesien. Entlang der beiden bekannten Passagen Tiputa Pass und Avatoru Pass auf Rangiroa tummeln sich zahllose Doktor- und Napoleonfische während Delfine und Meeresschildkröten vorbeiziehen.

Für Mutige wird auf Fiji in der Beqa Lagune Tauchen mit Haien angeboten. Wer sich traut, erlebt eine atemberaubende Begegnung mit Bullenhaien, grauen & weißen Haien, Riffhaien, Ammenhaien und mit etwas Glück auch mit Tigerhaien.

Ebenfalls ein Erlebnis der besonderen Art ist das Schwimmen mit Walen in Tonga. In den Monaten Juli bis Oktober ziehen die Wale vor den Küsten Foas ihre Jungen groß. In kleinen Gruppen schnorcheln Sie in Begleitung eines Guides mit den Meeresriesen im Wasser.


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Wissenswertes

Welche Südsee Inseln sind für einen Tauchurlaub besonders geeignet?

In Fiji warten einige der besten Tauchplätze der Welt auf Sie. Zu den Unterwasser-Highlights zählen Bligh Water, die Nigali Passage, die Beqa Lagoon, Kadavu oder auch Taveuni mit dem Rainbow Reef.

Es gibt nur wenige Plätze auf der Welt, an denen es unter Wasser so farbenfroh zugeht wie an Fijis Riffen. Nicht ohne Grund bezeichnete Jean-Michel Cousteau Fiji als die „Weichkorallen-Hauptstadt der Welt“. Neben einzigartigen Weichkorallen findet man hier auch riesige Hartkorallen, Höhlen, Grotten und eine beeindruckende Unterwasservielfalt von zahlreichen Schwammarten, kleinen Weichtieren und tausenden Fischarten bis hin zu Haien, Schildkröten, Mantas und Großfischen. Zudem sind Begegnungen mit Delfinen, Walen, Thunfischen und Riesen-Zackenbarschen mit etwas Glück möglich.

Die Tauchspots in Fiji reichen von seichten Lagunen für den Tauchanfänger bis hin zu steil abfallenden Überhängen für erfahrene Taucher. Die Sichtweiten liegen oft bei über 40 m.

Die Weite des Südpazifiks, die Vielfalt der Inselgruppen, die Schönheit der korallenreichen Meeresgründe und die besonders artenreiche Meeresfauna machen auch Tahiti und ihre Inseln zu einem wahrhaftigen Paradies für Taucher. Passionierte Unterwasserfans kommen hier nicht nur wegen des herrlich warmen und kristallklaren Wassers voll auf ihre Kosten. Besonders die erstklassigen Sichtweiten über 50 m, welche einen Blick auf eine intakte Flora und Fauna mit ihrer schillernden Farbenpracht bieten, locken Taucher aus aller Welt.

Zu den besten Tauchspots in Französisch Polynesien zählen die Atolle im Tuamotu-Archipel wie Rangiroa, Fakarava und Tikehau. Aber auch die Gesellschaftsinseln wie Moorea oder Bora Bora locken Taucher aus aller Welt.

Die mehrsprachig geführten Tauchbasen in Polynesien erfüllen hohe europäische Standards, was die Ausrüstung und die Sicherheit betrifft. Für den Notfall gibt es ein effizientes Luftrettungssystem und eine Dekokammer in Tahiti, die nach Französischen Standards betrieben wird.

In Französisch Polynesien gibt es für jeden Erfahrungs- und Ausbildungsgrad die passenden Tauchspots. Wer vor den Inseln Französisch Polynesiens taucht, hat die Wahl zwischen verschiedenen, nicht überlaufenen Tauchrevieren. Tauchgänge sind ganzjährig in den traumhaften Lagunen mit bunten Korallengärten, in denen sich tropische Fischschwärme und kleine Riffhaie tummeln sowie in den intakten Außenriffen mit unterschiedlichen Rochenarten, Barrakudas, Schildkröten, Delfinen, Muränen,Thunfischen und als absoluter Höhepunkt in den tieferen Passagen mit spektakulären Strömungskanälen zwischen den Riffen möglich.

Zwischen Juli und Oktober können Sie vor den Australinseln sogar Buckelwale antreffen.

Natürlich gibt es auch Wrack-, Höhlen-, Nitrox- und Tieftauchgänge. Je nach Ausbildungsgrad (höher als CMAS** oder PADI RESCUE DIVER) darf in Französisch Polynesien bis zu 50 Meter (Tiefengrenze) tief getaucht werden.

In Neukaledonien erwartet Sie die größte Lagune der Welt, von der ein großer Teil zum UNESCO-Weltnaturerbe zählt. Durch den Schutz des Korallenriffs, welches nach dem australischen Great Barrier Reef das zweitgrößte seiner Art ist, birgt die Lagune einen außergewöhnlichen Artenreichtum geprägt u.a. von Papageienfischen, blauen Schmerlen, Zackenbarschen, Leopardrochen, Riffhaien, Thunfischen, Königsmakrelen, roten Schnappern, roten Meerbarben, Bonitos, Langusten, Seesternen und Muscheln.

Darüber hinaus gibt es Canyons, Höhlen, Spalten und Steilwände zu entdecken, welche mit Gorgonien, Schwämmen und anderen bunten Korallen bewachsen sind.

Eine intakte und farbenfrohe Unterwasserwelt mit erstklassigen Tauchbedingungen bieten vor allem die Hauptinsel Grande Terre, die Ile des Pins und Lifou. Zu den beliebtesten Spots zählen Prony Needle, der Shark Pit bei Néaé Island oder die Unterwasserkathedrale bei Hienghène.

Insgesamt gibt es derzeit nur 17 Tauchbasen auf Neukaledonien - ein Hinweis für die noch weitgehend unberührte Unterwasserlandschaft. Neukaledonien bietet mit verschiedenen Tauchtiefen sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene ein geeignetes Tauchrevier. Eine Dekompressionskammer steht rund um die Uhr in Nouméa zur Verfügung.

Die Südsee mit ihrer unendlichen Artenvielfalt präsentiert sich auch vor Tonga besonders eindrucksvoll. Hier erstreckt sich ein riesiges Gebiet mit allen Arten von Korallen und Meerestieren. An den steilen Klippen gibt es auch noch manch unentdeckte Höhle voller riesiger Langusten und Riffhaie.

Schon in Stehhöhe finden Sie die ersten großen Korallenbänke. Das Sandy Beach Resort auf Ha’paai bietet z.B. Tauchgänge direkt vom Resort aus an. Für Anfänger gibt es auch PADI-Tauchkurse.

Was muss ich als Taucher beachten?

Brevet, Logbuch, INT Adapter und Tauchtauglichkeitsbescheinigung sollten mitgebracht werden. Tauchausrüstung kann gegen Aufpreis bei allen Tauchbasen ausgeliehen werden.

Sollten Sie Ihre Tauchausrüstung mitnehmen wollen, gibt es von den Airlines verschiedene Vorgaben. Manche Fluggesellschaften bieten für Taucher zusätzliches Freigepäck an. Einige Gesellschaften verlangen dafür eine Anmeldung, anderen genügt die Vorlage des Tauchscheins beim Check-In. Bitte beachten Sie, dass das Tauchgepäck in einer separaten Tasche gepackt werden muss.

Aus Sicherheitsgründen sollten Inlandsflüge für Taucher frühestens 12 Stunden nach Beendigung des letzten Tauchgangs erfolgen und vor internationalen Flügen eine mindestens 24-stündige Tauchpause eingehalten werden. Bei überdurchschnittlich vielen Wiederholungstauchgängen und versäumten Dekompressionsstops empfiehlt es sich sogar, 48 Stunden vor Flug zu pausieren.

Gibt es Hotels mit eigener Tauchbasis?

In Französisch Polynesien verfügen insbesondere die Unterkünfte auf den Inseln mit den besten Tauchspots über eigene Tauchbasen.

So gibt es auf Moorea im Intercontinental Moorea Resort & Spa eine Tauchbasis von TOPDIVE. Auch auf Bora Bora liegt jeweils eine TOPDIVE Tauchbasis im Intercontinental Resort & Thalasso Spa sowie im Bora Bora Pearl Beach Resort. Das Le Meridien Bora Bora hat ebenfalls eine eigene Tauchbasis.

In den Tuamotus erwartet Sie das Kia Ora Resort & Spa auf Rangiroa mit einer TOPDIVE Tauchstation. Das Tikehau Pearl Beach Resort bietet mit der Basis von Tikehau Plongée, einem Partner von TOPDIVE, die Möglichkeit zu Tauchen. Auch in der Pension Tikehau Village gibt es mit dem Raie Manta Club eine eigene Tauchbasis vor Ort. Im Süden des Fakarava-Atolls lädt das Enata Diving Center in der Pension Raimiti zum Tauchen ein.

In Fiji sind die Tauchbasen über die gesamte Inselwelt verteilt. So bieten die Mamanucas ca. 25 Tauchspots mit Sicht bis 25 Meter. Dazu gehören z.B. das Matamanoa Island Resort und das Tokoriki Island Resort jeweils mit eigener PADI 5 Star Tauchbasis.

Auch das Beqa Lagoon Resort bietet mit einer eigenen PADI 5 Star Tauchbasis Tauchgänge zu den umliegenden Spots der Beqa Lagune an, die für ihre atemberaubenden Weichkorallen berühmt ist. In der Beqa Lagune haben sich Tauchgänge mit Haien etabliert, bei denen Sie in geschützter Umgebung die majestätischen Räuber ganz nah erleben können.

Das Rainbow Reef liegt mit 30 Tauchplätzen bis zu 30 Meter Tiefe in der Somosomo Strait zwischen Taveuni und Vanua Levu und ist eines der besten Tauchgebiete im gesamten Südpazifik. Das Hotel Paradise Taveuni mit der hauseigenen Tauchbasis Pro Dive Taveuni liegt nur einen Katzensprung vom Rainbow Reef und Vuna Reef entfernt.

Gibt es einen Tauchpass, welchen ich für mehrere Tauchbasen benutzen kann?

In Französisch Polynesien gibt es beispielsweise den Te Moana Diving Pass, welcher 10 Tauchgänge enthält und für bestimmte Tauchbasen auf folgenden Inseln angewendet werden kann: Tahiti, Moorea, Bora Bora, Raiatea, Taha’a, Huahine, Rangiroa, Fakarava und Tikehau. Dieser Pass ist 30 Tage gültig und kann unter 2 Personen aufgeteilt werden.


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